Geschichte Raum geben

Ingeborg Wahle

und ihre Schwester Renate

Mithilfe von Rachel Karla Farnham-Meyer, Jordis Koch und Lisa Marie Schröder

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Ingeborg Wahle wurde am 13. Juni 1939 in Göttingen geboren. Sie war das zweite Kind von Elfriede, geborene Fendt, und Willi Wahle. Zwei Jahre später wurde ihre Schwester Renate geboren.

Ingeborg hatte einen schweren Start ins Leben, da sie eine Zangengeburt war. Außerdem habe eine Rhesus-Unverträglichkeit vorgelegen. Ihre Entwicklung blieb verzögert.

Nach Renates Geburt zog die fünfköpfige Familie in den heutigen Tulpenweg 6. Ingeborgs Bruder Heinz hatte ein eigenes Kinderzimmer, die Schwestern teilten sich eines. Ingeborg habe die meiste Zeit auf einem ausgepolsterten Stühlchen am Küchentisch gesessen.

Ingeborg Wahle ist am 13. Juni 1939 geboren.
Sie lebte in Göttingen.
Ihre Eltern sind Elfriede und Willi Wahle.
Sie hat zwei Geschwister.
Sie heißen Heinz und Renate.

Die Geburt von Ingeborg ist schwer.
Sie muss mit einer Zange geholt werden.
Ingeborg hat eine Behinderung.

Ingeborg und Renate teilen sich ein Kinder-Zimmer.
Heinz hat ein eigenes Kinder-Zimmer.
Ingeborg sitzt immer auf einem Stuhl.
In der Küche.

»Morgens hat meine Mutter ihr einen Kompott zu essen gegeben, abends war das meine Aufgabe. Einmal habe Ingeborg ihrer Schwester dabei in den Finger gebissen, Renate habe laut aufgeschrien und Ingeborg habe gelacht.«

Interview mit Renate Beier, 12.10.2018. ArEGL.

Das ist aus einem Gespräch mit Renate Beier.
Renate ist die Schwester von Ingeborg.
Das Gespräch war am 12. Oktober 2018.

Ingeborg Wahle

im Kinderwagen, ca. 1940/1941.

Privatbesitz Renate Beier, geb. Wahle.

Das ist ein Foto von Ingeborg Wahle.
Ingeborg sitzt im Kinder-Wagen.
Das ist im Jahr 1940 oder 1941.

Elfriede

mit ihren beiden Kindern Ingeborg und Heinz, 1939.

Privatbesitz Renate Beier, geb. Wahle.

Das ist ein Foto von Elfriede mit ihren Kindern.
Ingeborg ist das Baby im Arm.
Ihr Bruder Heinz ist der Junge.
Das ist im Jahr 1940 oder 1941.
Das ist im Jahr 1939.

Elfriede
und Willi Wahle

mit ihren beiden Kindern Heinz und Renate. Ingeborg ist nicht auf dem Foto, ca. 1944.

Privatbesitz Renate Beier, geb. Wahle.

Das sind die Eltern von Ingeborg.
Mit den Geschwistern von Ingeborg.
Ingeborg ist nicht auf dem Foto.
Sie ist schon in der »Kinder-Fach-Abteilung«.
Das Foto ist etwa aus dem Jahr 1944.

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Als Ingeborg vier Jahre alt war, mussten ihre Eltern sie auf Initiative des Wohlfahrtsamtes im Gesundheitsamt Göttingen vorstellen. Mit einer Einweisung in die »Kinderfachabteilung« erhofften sich die Eltern zunächst eine Therapie zur Besserung.

Ingeborg wurde am 4. April 1944 auf der Mädchen-Station im Obergeschoss von Haus 25 aufgenommen.

Das Sozial-Amt sagt:
Ingeborg ist nicht gesund.
Willi geht mit Ingeborg zum Gesundheits-Amt.
Ingeborg wird von einem Arzt unter-sucht.
Der Arzt sagt:
Ingeborg hat eine Behinderung.
Ingeborg muss in eine Anstalt.

Die Eltern denken:
Das ist gut.
Da wird Ingeborg wieder gesund.
Ingeborg kommt nach Lüneburg in die Anstalt.
Sie wird in Haus fünf-und-zwanzig auf-genommen.
Das ist im April 1944.
Da ist Ingeborg vier Jahre alt.

»Plötzlich standen die vor der Tür und haben Ingeborg mitgenommen, die haben sie einfach geschnappt und meine Mutter hat nur geschrien.«

Interview mit Renate Beier, 12.10.2018.

ArEGL.

Das ist aus einem Gespräch mit Renate Beier.
Renate ist die Schwester von Ingeborg.
Das Gespräch war am 12. Oktober 2018.

Ärztliches Gutachten

des Staatlichen Gesundheitsamts Göttingen vom 1.2.1944.

NLA Hannover Hann. 155 Lüneburg Acc. 56/83 Nr. 443.

Das ist ein Bericht vom Arzt.
Der Arzt schreibt:
Ingeborg hat eine Behinderung.
Sie kann nicht laufen.
Nicht sprechen.
Nicht sitzen.
Ingeborg kann nichts.

Aber das stimmt nicht.

Der Arzt schreibt auch:
Ingeborg kann nicht mehr zu Hause bleiben.
Ingeborg muss in eine Anstalt.
Der Bericht ist von Februar 1944.

 

»Sie hat unseren Vater immer schon am Gang auf dem Flur erkannt, weil er klobige Stiefel anhatte, die man schon von Weitem hörte.«

Interview mit Renate Beier, 12.10.2018.

ArEGL.

Das ist aus einem Gespräch mit Renate Beier.
Renate ist die Schwester von Ingeborg.
Das Gespräch war am 12. Oktober 2018.

Ingeborg

wurde im Vergleich zu anderen Kindern verhältnismäßig oft besucht. Ihre Eltern wechselten sich ab. Als Willi Wahle in der Theodor-Körner-Kaserne stationiert war, nutzte er jede Gelegenheit, um Ingeborg zu besuchen. Elfriede und ihre Großmutter Frieda konnten auch deshalb so oft nach Lüneburg kommen, weil Ingeborgs Großvater als Zugschaffner Freikarten bekam.

Viele nahezu wöchentliche Besuche wurden auch mit Bleistift in die Krankengeschichte eingetragen.

Unvollständige Besucherkarte von Ingeborg Wahle.NLA Hannover Hann. 155 Lüneburg Acc. 56/83 Nr. 443.

Das ist eine Kartei-Karte.
Da steht:
Die Eltern von Inge besuchen sie sehr oft.
Jemand hat es auf-geschrieben.

Willi Wahle besucht Ingeborg fast jeden Tag.
Er ist Soldat in Lüneburg.
Deshalb kann er oft zu Ingeborg.

Der Groß-Vater von Ingeborg arbeitet bei der Bahn.
Er bekommt Frei-Karten.
Die Mutter von Ingeborg muss keine Fahr-Karte kaufen.
Sie kann daher auch oft zu Ingeborg.

 

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Neben zahlreichen Besuchen blieben die Eltern auch durch Briefe in Kontakt mit der Heil- und Pflegeanstalt Lüneburg.

Die Eltern haben auch Briefe geschrieben.
An Ingeborg und an den Arzt in der Anstalt.

Willi Wahle (Melder)

in Wehrmachtsuniform, ohne Datum.

Privatbesitz Renate Beier, geb. Wahle.

Das ist ein Foto von Willi Wahle.
Er ist ein Soldat.
Er trägt eine Uniform.
Keiner weiß wann das Foto gemacht wurde.

»Werthe Direktion ich bitte mal um Auskunft über meine Tochter Ingeborg, wie es ihr ergeht. Da ich nun seit längerer Zeit von Ihr nichts gehört und gesehen habe. Ich würde Ihnen sehr dankbar sein wenn ich umgehend mal Antwort erhalten würde. Meine Adresse lautet Schütze Willi Wahle […].«

Auch aus seinem Kriegseinsatz

in Posen (heute Poznań in Polen) schickte Willi Wahle Briefe in die Anstalt, um sich nach seiner Tochter zu erkundigen.

Schreiben von Willi Wahle, 24.11.1944.

NLA Hannover Hann. 155 Lüneburg Acc. 56/83 Nr. 443.

Das ist ein Brief von Willi Wahle.
Der Brief ist aus Posen.
Das ist eine Stadt in Polen.
Polen ist ein Nachbar-Land von Deutsch-Land.
Der Brief ist an den Arzt in der Anstalt.
Willi Wahle fragt ihn:
Wie geht es meiner Tochter Ingeborg.

»Sonnabend den, 16.12.44
Werther Herr Direktor! Ihr Schreiben vom 2.12.44 habe ich erhalten, es hat mich sehr gefreut, daß ich eine schnelle Antwort von Ihnen erhalten habe. Wofür ich Ihnen meinen Dank aussprechen muß. Wie ich gelesen habe geht es meiner Tochter Ingeborg noch nicht besser und ist keine Hoffnung […] wird. Sollte meine Tochter irgend eine weitere Krankheit zu bekommen so bitte ich Ihnen doch Herr Direktor mir sofort umgehend Nachricht zu geben. Meine Adresse lautet weiterhin Schütze W. Wahle Mit deutschem Gruß 
Heil Hitler«

»Ich wünsche Ihnen Direktor gleichzeitig ein frohes Weihnachtsfest, und ein frohes Neues Jahr. Auch für mein liebes Ingelein weiterhin alles Gute.«

Weihnachtspost

von Willi Wahle, 16.12.1944.

NLA Hannover Hann. 155 Lüneburg Acc. 56/83 Nr. 443.

Das ist ein zweiter Brief von Willi Wahle.
Er schreibt den Brief zu Weihnachten.
Er schreibt an den Arzt der Anstalt.
Er macht sich Sorgen um Ingeborg.
Er wünscht allen Frohe Weihnachten.

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Die Reaktionen der Ärzte auf die Briefe der Eltern fielen pessimistisch aus. Ingeborg sei in einem schlechten Zustand, die Eltern sollten sich auf einen schlechten Verlauf vorbereiten.

Auch Ingeborgs Mutter Elfriede erkundigte sich nach ihrer Tochter, nachdem Besuche kriegsbedingt nicht mehr möglich waren. Doch das Bemühen der Eltern verhinderte nicht, dass Ingeborg ermordet wurde. Sie starb am 24. Februar 1945.

Der letzte Besuch von Willi Wahle bei seiner Tochter Ingeborg erfolgte am Tag vor ihrer Ermordung. Der Besuch ist nicht dokumentiert. Ihre Schwester Renate erinnert:

Der Arzt antwortet Willi Wahle.
Der Arzt schreibt:
Ingeborg geht es schlecht.
Ingeborg wird nicht wieder gesund.

Die Mutter von Ingeborg schreibt einen Brief.
Sie kann Ingeborg nicht mehr besuchen.
Der Krieg macht es nicht möglich.
Kein Zug fährt.

Will Wahle kann auch nicht mehr kommen.
Er ist Soldat in Posen.
Deswegen entscheidet der Arzt in der Anstalt:
Ingeborg muss sterben.
Die Eltern können es nicht mehr verhindern.

Ingeborg wird ermordet.
Sie stirbt am 24. Februar 1945.

»Ingeborg hat einen Kopfverband getragen, über den sich Willi gewundert hat. Sie hat einen Ausschlag, hat man ihm gesagt als er nachfragte. Noch in derselben Nacht vom 23. auf den 24. kam der Marschbefehl nach Osten. Er bekam Befehl weil er Melder war. Er musste immer mit dem Motorrad zu den Kompanien fahren, um Informationen weiterzuleiten. […] Meine Mutter kriegte Bescheid und setzte sich in den Zug, da war sie schon tot und begraben. Die Mutter wollte Ingeborg nach Bethel verlegen lassen, sie wollte das unbedingt.«

Interview mit Renate Beier, 12.10.2018.

ArEGL.

Das ist aus einem Gespräch mit Renate Beier.
Renate ist die Schwester von Ingeborg.
Das Gespräch war am 12. Oktober 2018.

Schreiben

von Max Bräuner an Soldat W. Wahle, 2.12.1944.

NLA Hannover Hann. 155 Lüneburg Acc. 56/83 Nr. 443.

Das ist ein Brief vom Arzt der Anstalt.
Er schreibt:
Ingeborg kann nichts.
Ingeborg ist schwach.
Ihr ist nicht zu helfen.
Wenn sie krank wird.
Der Brief ist an den Vater von Ingeborg.
Er ist am 2. Dezember 1944 geschrieben.

Schreiben

von Elfriede Wahle, 18.12.1944.

NLA Hannover Hann. 155 Lüneburg Acc. 56/83 Nr. 443.

Das ist ein Brief von der Mutter von Ingeborg.
Sie schreibt:
Ich kann Ingeborg nicht mehr besuchen.
Der Krieg macht es nicht möglich.
Kein Zug fährt.
Bitte sagt mir wie es Ingeborg geht.
Der Brief ist vom 18. Dezember 1944.

»Weil ich wegen der Reisesperre jetzt selbst nicht nach meiner Tochter Ingeborg sehen kann, bitte ich mir doch einmal Auskunft über Ihre Gesundheit zu geben. Ich wäre Ihnen sehr dankbar dafür. Elfriede Wahle«

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Ingeborgs Geschwister Renate und Heinz wurden in ihrer Kindheit oft mit dem Tod ihrer Schwester konfrontiert. Mehrmals im Jahr fuhren sie mit dem Zug nach Lüneburg und pflegten Ingeborgs Grab. Das obligatorische Holzkreuz wurde durch einen Kissenstein ersetzt.

Die Geschwister sprechen viel über Ingeborg.
Sie vermissen Ingeborg.
Sie sind traurig über ihren Tod.
Sie fahren nach Lüneburg.
Dort besuchen sie das Grab von Ingeborg.
Das machen sie zwei Mal im Jahr.

Das Grab ist auf dem Fried-Hof Nord-West.
Alle Gräber haben ein Holzkreuz.
Das Grab von Ingeborg nicht.
Es hat einen richtigen Grab-Stein.

Besuch

des Anstaltsfriedhofs der Heil- und Pflegeanstalt Lüneburg, ca. 1946/1947.

Privatbesitz Renate Beier, geb. Wahle.

Das ist ein Foto von den Eltern von Ingeborg.
Die Eltern sind auf dem Fried-Hof Nord-West.
Sie besuchen das Grab von Ingeborg.
Das ist im Jahr 1946 oder 1947.

Grab

von Ingeborg Wahle, ca. 1946/1947.

Privatbesitz Renate Beier, geb. Wahle.

Das ist ein Foto vom Grab von Ingeborg.
Es ist auf dem Fried-Hof Nord-West.
Das ist im Jahr 1946 oder 1947.

»Wir fuhren mit dem Bus von der Stadt hoch bis zur Anstalt. Den Rest sind wir gelaufen. Wenn wir auf den Friedhof raufkamen, da war ein Häuschen, ein großes Häuschen für Geräte. Da haben wir immer gegessen. Da war immer ein Patient da, der hatte epileptische Anfälle, und der musste den Friedhof instand halten. Der hat immer gesagt ›ich gieße, ich gieße‹. Und dann hat er von meinem Opa Zigarren bekommen und sich zu uns gesetzt. Der war auf dem Bauernhof Wienebüttel.«

Interview mit Renate Beier, 12.10.2018.

ArEGL.

Das ist aus einem Gespräch mit Renate Beier.
Renate ist die Schwester von Ingeborg.
Das Gespräch war am 12. Oktober 2018.

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Bei einem der Besuche, im Jahr 1946 oder 1947, sei die Familie auf dem Weg vom Bahnhof zum Marktplatz auf der Lünertorbrücke einem der damaligen Ärzte begegnet.

Willi Wahle habe gesagt: »Elfriede, da kommt der Doktor.«

Ingeborgs Schwester Renate habe sich daraufhin von der Mutter losgerissen, sei auf ihn zu und habe geschrien: »Mörder!«

Bei einem Besuch passiert etwas.
Die Eltern sind auf dem Weg zum Fried-Hof.
Sie wollen zum Grab von Ingeborg.
Sie sind auf einer Brücke mitten in der Stadt.
Dort begegnen sie dem Arzt der Anstalt.

Willi Wahle sagt:
Da kommt der Doktor!

Die Schwester von Ingeborg ist dabei.
Sie lässt die Hand ihrer Mutter los.
Sie weiß:
Das ist der Mörder!
Er hat ihre Schwester Ingeborg getötet.
Sie schreit:
Mörder!

Ein Findling

auf dem Familiengrab in Melle in Erinnerung an Ingeborg Wahle, Aufnahme vom 25.10.2021.

ArEGL.

Das ist ein besonderer Stein.
Er liegt auf dem Fried-Hof in Melle.
Auf dem Grab von den Eltern von Ingeborg.
Auf dem Stein steht der Name von Ingeborg.
Und wann sie geboren wurde.
Und wann sie ermordet wurde.
Jetzt wird sie nie mehr vergessen.
Das Foto wurde am 25. Oktober 2021 gemacht.

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Am Todestag ihres Ehemanns besuchte Renate das Familiengrab auf dem Friedhof in Melle, in dem neben ihrem Ehemann auch die Urnen ihrer Eltern Elfriede und Willi Wahle beigesetzt worden waren. Darauf fand sich zu Renates Überraschung nun ein kleiner Findling mit Ingeborgs Namen und ihren Lebensdaten – eine Initiative ihrer Tochter und Enkelkinder. Mit diesem Findling wurde Ingeborg symbolisch mit ihren Eltern wiedervereint. Als Erinnerungsstein trägt er seither dazu bei, dass Ingeborgs Schicksal nicht vergessen wird.

Renate wird erwachsen und heiratet.
Das Grab von Ingeborg verschwindet.
Es wird aufgelöst.

Viele Jahre später stirbt der Ehe-Mann von Renate.
Er wird begraben.
Auf einem Fried-Hof in Melle.
Da sind auch die Gräber ihrer Eltern.
Von Willi und Elfriede Wahle.
Da geht Renate oft hin.

An einem Tag findet sie auf dem Grab einen Stein.
Es ist ein besonderer Stein.
Darauf steht der Name ihrer Schwester Ingeborg.
Und wann sie geboren wurde.
Und wann sie ermordet wurde.
Es ist ein Stein in Erinnerung an Ingeborg.
Jetzt wird sie nie mehr vergessen.